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Kulinarische Weinreise nach Georgien oder Georgisch für Anfänger am Samstag, den 26. November 2022

Georgien. Hmmm.. liegt das nicht irgendwo in Osteuropa? Oder in Asien? Irgendwo in den Bergen? Was werden die Georgier wohl essen… und trinken? Trinken werden sie sicherlich am liebsten Wodka. Oder gar mal ein Glas Wein? Und essen… vielleicht… wie heißt nochmal dieser Eintopf, wo alles drin ist?! Oder Kartoffeln??

Tatsächlich liegt Georgien an der Schnittstelle zwischen Europa und Asien im Südkaukasus, östlich des Schwarzen Meeres. Gebirge und Vorgebirge bedecken 87 Prozent des Landes. Das Land ist ungefähr so groß wie Bayern.

Dass wir die Gepflogenheiten der Georgier nicht gut kennen, mag an unserer Unwissenheit liegen. Oder daran, dass Georgien (interessanter Fakt Nr. 1) eine eigene Schrift hat! Das georgische Alphabet umfasst 33 Buchstaben. Woher es stammt oder wie es entstanden ist, darüber herrscht keine abschliessende Klarheit. Die Sprache macht Wörter wie “gwprzkwnit” (mit 8 Konsonanten am Stück) möglich.

Vielleicht liegt unsere Unkenntnis auch daran, dass wir über “Georgien” mutmaßen – die Georgier selbst (interessanter Fakt Nr. 2) selbst ihr Land hingegen “Sakartvelo” nennen. So leicht erscheint die Kommunikation über / mit Georgien nicht zu sein.

So fern erscheint Georgien von uns zu sein, dass unklar bleibt, ob wenigstens die europäische Weinkultur es bis nach “Sakartvelo” geschafft hat und somit völkerverbindend wirken könnte.

Tatsächlich ist es so dass, *räusper* (interessanter Fakt Nr. 3) auf dem Gebiet des heutigen Georgiens bereits vor über 8.000 Jahren Wein produziert wurde. Wie lange das zurückliegt, zeigen die folgenden Beispiele. Nachdem weltweit der erste Schluck Wein getrunken wurde, dauerte es noch einige Jahre bis zu den folgenden Ereignissen:

– 200 bis 500 Jahre später: Britannien wird vom europäischen Festland abgetrennt (eine Art geologischer Brexit)

– 500 Jahre später: Wechsel von der Mittelsteinzeit zur Jungsteinzeit

– 1.400 Jahre später: Das Monsumklima verschwindet allmählich aus dem Mittelmeerraum

– 4.300 Jahre später: Das weltweit letzte Mammut stirbt aus

– 5.250 Jahre später: Die Stadt Rom wird gegründet

Gut, dass die Geheimnisse des Weinbaus nicht (mehr) in Georgien begraben liegen… weder in vergrabenen Amphoren (die dort traditionell für die Weinproduktion genutzt werden, um bei der Vergärung die Temperatur möglichst konstant zu halten) noch in der (interessanter Fakt Nr. 4) tiefsten Höhle der Welt – die ebenfalls in Georgien liegt. (Die Krubera-Höhle wurde durch Forscher bis in eine Tiefe von 2.191m erforscht. Es wird allerdings angenommen, dass die Höhle noch wesentlich tiefer ist.)

Welche geheimnisvollen Verbindungen in Georgien aus den gastronomischen Einflüssen Europas und Vorderasiens entstanden sind, welche Rezepte aus der Krubera-Höhle zu Tage gefördert wurden und wie georgischer (Amphoren-)Wein dazu schmeckt, könnt ihr am 26.11.2022 erfahren – bei unserer “Kulinarischen Weinreise nach Georgien” oder “Georgisch für Anfänger”.

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