05 Okt Ein Schwert als Küchenhelfer und Aschenputtel oder bestes Kürbisrisotto der Welt

In meiner Kindheit war der Kürbis ein Transportmittel für Mädchen in schönen Gewändern, die zum Fest in schöne Paläste damit gefahren worden sind. Heute gehört Butternusskürbis zu meinem Lieblingsgemüse mit seinem süßen und buttrigen Geschmack. Um den Kürbis leicht in Stücke zu schneiden bräuchte man ein Schwert und eventuell eine Rüstung.

Zutaten :
700 g Risottoreis
700 g Butternusskürbis
4 Schalotten
150 g Butter
1,5 l Hühnerbrühe / Gemüsebrühe
100 ml Brandy
6 EL Petersilie
6 Knoblauchzehen
Parmesan so viel man mag
Salz & Pfeffer

Zubereitung 
Die Schalotten und den Knoblauch fein hacken, in Olivenöl glasig anschwitzen. Kürbis in Würfel schneiden, in die Pfanne geben und 10 Minuten lang braten. Kürbis mit Brandy ablöschen und bei mittlerer Hitze dünsten bis er weich ist. Mit einem Kartoffelstampfer den Kürbis zu einem Püree zerdrücken.

Den Reis dazu geben und mit dem Kürbis-Püree 2 Minuten anbraten. Brühe in die Pfanne geben und 12 Minuten lang köcheln, ab und zu umrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Petersilie und frisch geriebenem Parmesan servieren.

Fühlen Sie sich plötzlich wie eine Prinzessin/ein Prinz, sollten Sie aufhören zu dem Kürbis-Risotto den Wein zu trinken. Meine Weinempfehlung zu dem Butternusskürbis ist Blauer Portugieser und Grüner Veltliner. Prost!